Leikert im Gespräch mit Hasselroths Bürgermeister
Die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert (CDU) führt ihre Gespräche mit den Bürgermeistern der Kommunen in ihrem Wahlkreis fort. Zu einem kurzen Gedankenaustausch kam Leikert jüngst mit Hasselroths Bürgermeister Uwe Scharf zusammen. Eine guter Kontakt zwischen den politisch Handelnden verschiedener Ebenen und Zuständigkeiten sei von großem Vorteil für die Entwicklung der Kommunen, sind sich Leikert und Scharf einig.
Wie schon bei ihren anderen Besuchen, war auch bei dem Gespräch mit Hasselroths Bürgermeister Uwe Scharf die Kinderbetreuung im U3-Bereich eines der wichtigen Themen. In Sachen U3-Ausbau steht Hasselroth vorbildlich da. Beinahe 40 Prozent Deckungsgrad könne man inzwischen vorweisen, berichtet Bürgermeister Scharf der Bundestagsabgeordneten. Damit sei man anderen Kommunen bereits ein gutes Stück voraus. Man habe in den letzten Jahren den Ausbau intensiv vorangetrieben und nicht zuletzt durch die Fördermittel des Bundes bei der Schaffung und dem Betrieb von U3-Plätzen erheblich profitiert. „Gleichwohl bleibt es wichtig“, so der Bürgermeister, „dass die Kommunen eine sichere und dauerhafte Finanzierung der Folgekosten in diesem Bereich erfahren, denn alleine werden sie diese Aufgabe nicht bewältigen können. Erziehung und Bildung sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.“
Selbstverständlich kamen Uwe Scharf und Dr. Katja Leikert auch auf ein in der Gemeinde Hasselroth besonders kontrovers diskutiertes Thema zu sprechen. Es handelt sich hierbei um die geplante Umgehungsstraße zwischen dem Ortsteil Niedermittlau und Freigericht. Die jahrzehntelangen Planungen für das Straßenbauprojekt wurden jüngst gestoppt, nachdem sich eine Mehrheit in der Gemeindevertretung von Freigericht gegen die Umgehungsstraße ausgesprochen hatte.
„Aus meinen vielen Gesprächen weiß ich, wie wichtig der persönliche Austausch ist. Ich möchte die Themen, die die Städte und Gemeinden in meinem Wahlkreis bewegen, im Detail und aus erster Hand erfahren“, so Leikert. Die gute Zusammenarbeit aller Verantwortlichen müsse im Mittelpunkt der politischen Arbeit stehen, nur so könne man etwas bewegen.