Wichtiges kulturelles Kleinod in der Region

V.l.n.r.: Konrad Jung (Leiter Wahlkreisbüro Leikert), Dr. Katja Leikert, Helmut Geyer (Leiter) und Joachim Wiebel.
V.l.n.r.: Konrad Jung (Leiter Wahlkreisbüro Leikert), Dr. Katja Leikert, Helmut Geyer (Leiter) und Joachim Wiebel.

 

Dr. Katja Leikert besucht Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum

Dr. Katja Leikert (CDU) hat das Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum in Hanau-Wilhelmsbad besucht. Die bisher als „Hessisches Puppenmuseum“ bekannte Einrichtung, firmiert seit 2016 unter dem neuen Namen „Hessisches Puppen- und Spielzeugmuseum“ und präsentiert eine deutlich erweiterte Sammlung. 1983 auf Initiative vom Land Hessen und der Stadt Hanau gegründet, wird das Museum heute von einem Trägerverein geführt. Bei einem Rundgang konnte sich die Bundestagsabgeordnete für Hanau und Region beim Vorsitzenden des Trägervereins, Helmut Geyer, sowie Vorstandsmitglied Joachim Wiebel über die Sammlung und die Herausforderungen des Museums informieren.

Seinen Sitz hat das Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum schon seit seinen Anfängen im historischen Arkadenbau der ehemaligen Kulturanlage Wilhelmsbad. Die Räumlichkeiten werden vom Land Hessen zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2016 wurde historisches Blechspielzeug neu in die Sammlung aufgenommen und in die Ausstellungsflächen des Museums integriert. Das Museum steht unter wissenschaftlicher Leitung und präsentiert seinen Besuchern ein wertvolles Stück Kulturgeschichte. Bekannt ist es vor allem für seine einzigartige Puppensammlung aus verschiedenen Epochen. Herstellung, Materialien und Darstellung der Puppen und der Spielzeuge sind nicht selten Spiegel ihrer Zeit und immer Veränderungen unterworfen. Die Bundestagsabgeordnete für Hanau und Region bezeichnete das Museum im Rahmen ihres Besuchs deshalb als „wichtiges kulturelles Kleinod in der Region“.

Wie Katja Leikert erfuhr, ist das Puppen- und Spielzeugmuseum ein beliebtes Ausflugsziel von Besuchergruppen mit Kindern, insbesondere Schulen seien häufig in den Räumlichkeiten des Museums zu Gast. Seine ständige Ausstellung zeigt etwa Puppen aus dem vierten Jahrhundert v. Chr. bis hinein in die Gegenwart. Wechselnde Sonderausstellungen und verschiedene kulturelle Veranstaltungen sorgen für Abwechslung und lassen auch regelmäßige Besucher immer wieder neues entdecken und erleben.

„Das Hessische Puppen- und Spielzeugmuseum bietet für Besucher jeden Alters faszinierende Entdeckungen. Die mit Liebe zum Detail und wissenschaftlichem Anspruch dargebotene Ausstellung ist ein elementarer Bestandteil unseres reichhaltigen Kulturangebots in Hanau und unserer Region. Ohne das ehrenamtliche Engagement für Erhalt und Ausbau der wunderschönen, einzigartigen Sammlungen würde das Museum nicht existieren. Allen Ehrenamtlichen ist für ihren Einsatz herzlich zu danken und weiterhin alles Gute zu wünschen“, so Leikert. Abschließend bedankte sich die Bundestagsabgeordnete bei Helmut Geyer und Joachim Wiebel für die interessanten Einblicke.