Frauen Union Main-Kinzig blickt auf Landestagung zurück – Srita Heide wiedergewählt

Mütterrente: Antrag der FU Main-Kinzig einstimmig beschlossen

Die Frauen Union (FU) Main-Kinzig blickt auf den Landesdelegiertentag der Hessischen FU in Bad Camberg zurück. Bei den Vorstandswahlen wurde Srita Heide mit breiter Mehrheit wiedergewählt, Die CDU-Landratskandidatin aus Hanau wird damit auch in den kommenden zwei Jahren dem obersten hessischen FU-Gremium angehören, für das sie die Arbeitsgruppe „Frauen und Wirtschaft“ verantwortet. Dr. Katja Leikert, Vorsitzende der FU-Main-Kinzig, wertet das als starkes Signal: „Mit derWiederwahl von Srita Heide im Vorstand der Hessischen Frauen Union drückt sich die Anerkennung für die gute Arbeit von Srita Heide und des gesamten Kreisverbandes der FU-Main-Kinzig aus. Wir sehen darin eine Bestätigung für unserer Arbeit.“ Als Vorsitzende des Landesverbandes wurde Petra Müller-Klepper mit starkem Ergebnis wiedergewählt. Die ehemalige Landtagsabgeordnete und Staatssekretärin im Hessischen Sozialministerium steht bereits seit dem Jahr 2006 an der Spitze der Hessischen Frauen Union.

Grund zur Freude bestand bei den Delegierten aus dem Main-Kinzig-Kreis über das einstimmige Ergebnis zu ihrem inhaltlichen Antrag zum Thema Mütterrente. Die FU Main-Kinzig hatte mit ihrem Antrag dazu aufgefordert, die Ausweitung der Mütterrente in die Wahlkampfprogramme von CDU und Frauen Union Deutschland aufzunehmen. „Die Einführung der Mütterrente war ein toller Erfolg und dem Einsatz der Frauen Union und der CDU zuzurechnen“, so Katja Leikert. Bereits mit Wirkung zum 1. Juli 2014 ist in Deutschland die sogenannte Mütterrente in Kraft getreten. Mit deren Inkrafttreten wurde die Anrechnung der Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung für alle Mütter und Väter verbessert, deren Kinder vor 1992 geboren wurden. Seit dem 1. Juli 2014 bekommen Mütter und Väter zwei Rentenpunkte für ihre Erziehungszeiten angerechnet. Davon profitieren rund 10 Millionen Menschen.

Die Frauen Union Main-Kinzig plädiert in ihrem Antrag nun dafür, dass die Erziehungszeiten aller Mütter und Väter gleich behandelt werden. In der Anerkennung der Erziehung von Kindern dürfe das Geburtsdatum keinen Unterschied machen. Nach Ansicht Leikerts und ihren FU-Kolleginnen besteht in der bisherigen Systematik somit noch immer eine Gerechtigkeitslücke, da Mütter und Väter von Kindern, die nach dem 1. Januar 1992 geboren sind, ihre Erziehungsleistung mit 36 Monaten, die 3 Rentenpunkten entsprechen, anerkannt bekommen. Mit ihrem auf der Landestagung der Frauen Union Hessen einstimmig beschlossenen Antrag möchte die FU Main-Kinzig diese Verbesserung herbeiführen. „Dafür werde ich mich weiter engagieren“, kündigt Katja Leikert, die jüngst wieder von ihrer Partei als Bundestagskandidatin im Wahlkreis 180 nominiert wurde, bereits an.