Von der klassischen Markise bis hin zum Hightech-Lamellendach, vom Ersatzschlüssel bis hin zur modernen Alarmanlage – die Angebotspalette der Firma Bartsch und Hieber in Nidderau ist breit gefächert. In Begleitung der örtlichen CDU um den Vorsitzenden Otmar Wörner besuchte die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert das mittelständische Unternehmen, das vor rund vier Jahren aus dem Ortskern in das Gewerbegebiet in Heldenbergen umgezogen ist.
Neun Mitarbeiter beschäftigen Dennis Bartsch und Daniel Hieber – es könnten aber durchaus noch ein paar mehr sein, wenn es nach den beiden Geschäftsführern geht. Mindestens vier weitere Monteure wünscht sich Daniel Hieber – allein es fehlt an den passenden Bewerbern. „Handwerkliches Geschick, Pünktlichkeit und ein höfliches Auftreten gegenüber den Kunden“, skizziert der Firmenchef das Anforderungsprofil.
Denn die Auftragsbücher sind voll, dem heißen Sommerwetter und der damit verbundenen steigenden Kundennachfrage sei Dank. Doch was eigentlich ein Grund zur Freude sein sollte, treibt Bartsch und Hieber zwischenzeitlich immer wieder Sorgenfalten auf die Stirn. Um lange Wartezeiten für die Kunden zu vermeiden, sind Teamwork und überdurchschnittliches Engagement gefragt, 36 Grad Außentemperatur hin oder her.
„Geeignete Bewerber kann auch die Politik nicht herbeizaubern, wohl aber Maßnahmen gegen den drohenden Fachkräftemangel in vielen Bereichen ergreifen“, so Katja Leikert. Gezielte Unterstützung für Langzeitarbeitslose sei ein Ansatz; auch innerhalb der EU gebe es mit Blick auf die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Ländern wie Spanien oder Italien Potenziale, die es zu nutzen gelte.