Der Angriff Russlands auf die Ukraine jährt sich im Februar. Frieden ist nicht in Sicht. Stattdessen Krieg, mitten in Europa. Familien trauern um ihre Toten. Steigende Flüchtlingszahlen, explodierende Energiepreise und die hohe Inflationsquote haben auch auf unseren Alltag Auswirkungen. Die erst auf massiven Druck unserer Bündnispartner angekündigte Lieferung von Marder-Panzern kann nur der erste Schritt sein. International hat uns diese Politik des Zauderns und Zögerns viel Reputation gekostet. „Worauf kommt’s 2023 an?“ weiterlesen
Katja Leikert übernimmt politische Patenschaft für im Iran inhaftierte 16-Jährige
Seit dem gewaltsamen Tod von Jina Mahsa Amini im September protestieren hunderttausende von Menschen im Iran unter Einsatz ihres Lebens für Menschenrechte und Freiheit. Das Mullah-Regime schlägt die Demonstrationen mit brutaler Gewalt nieder. Rund 18.000 Frauen und Männer wurden seither verhaftet. Erste Hinrichtungen wurden bereits vollzogen. Damit hat die Gewalteskalation einen traurigen neuen Höhepunkt erreicht. „Katja Leikert übernimmt politische Patenschaft für im Iran inhaftierte 16-Jährige“ weiterlesen
Kolumne im Hanauer Anzeiger vom 17. Oktober 2022
Die Unterdrückung von Frauen in der iranischen Gesellschaft ist seit Jahrzehnten eine der größten systematischen Menschenrechtsverletzungen der Welt. Seit dem gewaltsamen Tod von Mahsa Amini gehen im Iran Menschen auf die Straße, um für ihre Freiheit und ihre Menschenwürde zu kämpfen. Das Mullah-Regime reagiert mit brutaler Gewalt; 200 Menschen haben im Zuge der Proteste ihr Leben verloren, mehrere tausend wurden verletzt. „Kolumne im Hanauer Anzeiger vom 17. Oktober 2022“ weiterlesen
Rede im Deutschen Bundestag vom 25. Juni 2021
Am 25. Juni 2021 sprach Dr. Katja Leikert MdB im Deutschen Bundestag zur Menschenrechtssituation im Iran. „Rede im Deutschen Bundestag vom 25. Juni 2021“ weiterlesen
Gastbeitrag in der Wetzlarer Neuen Zeitung vom 12. August 2019
Soll sich Deutschland einer Überwachungsmission in der Straße von Hormus anschließen? Nach der Entscheidung Großbritanniens, sich am US-geführten Einsatz zu beteiligen, steht eine geschlossene Reaktion seitens der Europäischen Union nach wie vor aus. Die Provokationen aus Teheran nehmen derweil stetig zu; Washington hatte den Druck auf den Iran zuletzt kontinuierlich erhöht. Das Vorgehen der USA birgt allerdings die Gefahr einer militärischen Eskalation. Deshalb ist es folgerichtig, dass die Bundesregierung eine deutsche Beteiligung an der US-geführten Mission Sentinelabgelehnt hat. Dennoch entbindet diese Entscheidung Deutschland und die EU nicht von der Verantwortung, entschieden auf eine Deeskalation der Situation hinzuwirken. „Gastbeitrag in der Wetzlarer Neuen Zeitung vom 12. August 2019“ weiterlesen