179,4 Mio. Euro Bundesförderungen für den Main-Kinzig-Kreis 

Im ersten Halbjahr des Jahres 2022 hat die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, Investitionen im Main-Kinzig-Kreis mit insgesamt 179,4 Mio. Euro unterstützt. Die Gelder flossen dabei über Förderkredite und Zuschüsse an zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen, die zur Modernisierung und mehr Effizienz der Infrastruktur beitragen. 

Ein großer Teil der Fördersummen wurde durch die Mittelstandsbank der KfW ausgezahlt. Die Statistik zeigt, dass hier der größte Anteil in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudesektor geflossen sind. So wurden für diesen Bereich im Mittelstand 87,4 Mio. Euro und im Privatkundenbereich 57 Mio. Euro bereitgestellt. 

„Ich freue mich, dass über 144 Millionen Euro in zukunftsfähige Energieträger in den Main-Kinzig-Kreis geflossen sind. Hiervon profitieren – gerade in Anbetracht der enormen Verbraucherpreise für fossile Brennstoffe – sowohl die Bürgerinnen und Bürger, als auch der Mittelstand. Besonders hervorzuheben ist auch, dass über 1,3 Millionen Euro in Innovationskredite und 1,5 Millionen Euro in Gründungskredite geflossen sind – das ist ein gutes Zeichen für den Standort“, so Dr. Katja Leikert, die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hanau. 

„Ich kann nur jeden ermutigen, beispielsweise beim Bau oder bei einer Gründung die Förderangebote der KfW zu prüfen. Bei Fragen zu Fördermöglichkeiten stehen mein Team und ich gerne zur Verfügung und helfen – wo möglich – auch bei der Vermittlung“, so Katja Leikert abschließend. 

Kolumne im Hanauer Anzeiger vom 12. August

Es war ein trauriger Jahrestag: Über 180 Menschen sind bei der Flutkatastrophe vor einem Jahr in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gestorben. Tausende haben ihr Zuhause verloren. Der Deutsche Bundestag hat darüber debattiert, welche Lehren die Politik aus diesem schrecklichen Ereignis ziehen muss. Denn wie unter einem Brennglas hat das Hochwasser Schwachstellen in unserem System aufgezeigt. Als Unionsfraktion haben wir Vorschläge vorgelegt, wie der Katastrophenschutz verbessert werden kann. Unser Ziel muss es sein, solche Szenarien künftig zu verhindern. Treten sie dennoch ein, muss die notwendige Hilfe für die Betroffenen so schnell und gut wie möglich verfügbar sein.

Im internationalen Vergleich ist Deutschland gut aufgestellt: Rund 1,7 Millionen Menschen sind im Katastrophenschutz aktiv, die meisten von ihnen ehrenamtlich. Auch im Main-Kinzig-Kreis können die Menschen im Ernstfall auf die THW-Ortsgruppen, die Feuerwehren und viele andere Hilfsorganisationen zählen. Allerdings haben wir uns nach dem Ende des Kalten Krieges zu sehr in Sicherheit gewiegt. Sirenen wurden abmontiert, Schutzräume umgewidmet und Bevorratungsprogramme eingeschränkt. Das rächt sich nun, denn neben Naturkatastrophen drohen auch durch Cyberangriffe, Pandemien wie Corona oder nicht zuletzt Kriegsszenarien wie dem Konflikt in der Ukraine Gefahr.

Wir fordern darum bessere Warnsysteme, eine optimierte Koordinierung von Spontanhelfern durch die Krisenstäbe, eine flächendeckende Warnung der Bevölkerung durch SMS und Sirenen sowie eine freiwillige „Grundausbildung im Bevölkerungsschutz“. Diese zivile Reserve soll verhindern, dass die Bundeswehr weiterhin als Lückenfüller missbraucht wird und ihrer eigentlichen Aufgabe, der Bündnis- und Landesverteidigung, nicht in vollem Umfang nachkommen kann.

Vom Schmiedebetrieb zum international tätigen Metallbauunternehmen

Bis ins Jahr 1895 reichen die Anfänge der Firma Meinhardt in Ronneburg zurück. Aus dem Schmiedebetrieb von damals, in dem Ochsen von Hand beschlagen wurden, hat sich ein modernes Metallbauunternehmen entwickelt. Von Treppen und Geländern über Einfriedungen, Tore und Balkonanlagen bis hin zu Stahlbaukonstruktionen und Sonderanfertigungen reicht das Leistungsspektrum des mittelständischen Unternehmens. Im Rahmen ihrer Sommertour informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert über den Familienbetrieb. Begleitet wurde sie dabei von Roland Reidel als Vertreter der CDU Ronneburg. Auch Uwe Schneider, Vorsitzender der Selbsthilfe Körperbehinderter Hanau/Gelnhausen, dem Firmeninhaber Jochen Meinhardt seit Jahrzehnten freundschaftlich verbunden ist und dessen Verein zu den Kunden des Unternehmens zählt, war vor Ort.

Zehn Mitarbeiter beschäftigt Jochen Meinhardt; die meisten davon sind bereits lange dabei. Seine Ehefrau Steffi kümmert sich um die Arbeiten im Büro. Unter den Mitarbeitern befindet sich auch ein ehemaliger Flüchtling. Um ihn einstellen zu dürfen, hat Jochen Meinhardt den nicht ganz einfachen Weg durch den Bürokratiedschungel auf sich genommen. Am Ende hat sich seine Hartnäckigkeit gelohnt. Aktuell sei es sehr schwierig, qualifizierte Facharbeiter zu finden. Viele Betriebe hielten darum insbesondere in Osteuropa Ausschau nach neuen Mitarbeitern.

Die Firma Meinhardt ist sowohl für Privatkunden als auch für Firmenkunden im Einsatz. Neben vielen klassischen Metallbauaufträgen in der heimischen Region haben Industriebau-Einsätze Jochen Meinhardt und sein Team auch schon bis in den Ural geführt. Bei einem Rundgang durch das Unternehmen erhielt Katja Leikert Einblicke aus erster Hand, wie ein nach Kundenwünschen individuell angefertigtes Metallgeländer entsteht. Neben handwerklichem Geschick ist dafür auch Kreativität gefragt.

„Man spürt, dass hier ein perfekt aufeinander eingespieltes Team am Werk ist. Ihr Unternehmen ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig unser heimischer Mittelstand für den Wirtschaftsstandort Main-Kinzig ist“, betonte Katja Leikert. Jochen Meinhardt und seinen Angestellten wünschte sie weiterhin viel Erfolg und Unternehmergeist.

Gemeinsam für die Region: Leikert und Raabe initiieren Protest gegen Wechselstromtrasse P43mod

Gemeinsam für die Region: Im Kampf gegen die Hochspannungs-Wechselstromtrasse  P43mod üben die beiden heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert (CDU) und Dr. Sascha Raabe (SPD) den überparteilichen Schulterschluss. Zusammen haben Leikert und Raabe die Initiative ergriffen und mit Unterstützung von 37 Bundes- und Landtagskollegen aus Hessen – darunter auch Bettina Müller (SPD) und Dr. Peter Tauber (CDU) sowie Heiko Kasseckert, Max Schad, Michael Reul (alle CDU), Christoph Degen und Heinz Lotz (beide SPD) aus dem Main-Kinzig-Kreis – ein Schreiben an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier verfasst, in dem die Abgeordneten vehement gegen Bestrebungen aus Bayern protestieren, die geplante Wechselstromtrasse P43 entgegen früherer Planungen nur durch Hessen, und ganz konkret vorbei an Hanau und durch Großkrotzenburg verlaufen zu lassen. Bislang war vorgesehen, dass die Wechselstromtrasse P43 von Mecklar nach Grafenrheinfeld in Unterfranken führt, doch in der Region rund um Schweinfurt regt sich Widerstand gegen die Pläne der Betreiberfirma Tennet. „Gemeinsam für die Region: Leikert und Raabe initiieren Protest gegen Wechselstromtrasse P43mod“ weiterlesen

Im Gespräch mit Vertretern der Bahn

Kaum ein anderes Thema hat die Schlagzeilen in der Region in den vergangenen Jahren so stark beherrscht wie der geplante Aus-/Neubau der Bahnstrecke Hanau – Würzburg/Fulda. Standen zunächst acht mögliche Varianten (inklusive der sog. „Gorissen-Variante) zur Auswahl, hat sich die Deutsche Bahn nun auf zwei favorisierte Trassen festgelegt. In einem Gespräch mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert (WK Hanau, CDU), Bettina Müller (WK Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten, SPD), Dr. Peter Tauber (WK Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten, CDU), Michael Brand (WK Fulda, CDU) und Björn Simon (WK Offenbach, CDU) stellten Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn in Hessen, sowie Gerd-Dietrich Bolte (Leiter Großprojekte Mitte DB Netz AG) den aktuellen Stand der Planungen vor. „Im Gespräch mit Vertretern der Bahn“ weiterlesen

Ein herzliches Dankeschön!

Danke-PostDr. Katja Leikert: „Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern für das drittbeste Einzelstimmenergebnis im Kreis bedanken! Mir hat es große Freude bereitet mit einem kompetenten Team, bestehend aus Johannes Heger, Michael Reul, Peter Tauber, Hugo Klein, Heiko Kasseckert und Maja Weise-Georg die Kreistagswahlen anzuführen. Bedanken möchte ich mich bei all den vielen fleißigen Wahlhelfern für ihren Einsatz bei Wind und Wetter! Wir sind zweitstärkste Kraft im Kreis geworden und freuen uns über das Vertrauen, das in uns gesetzt wird.
Das leider recht hohe Abschneiden der AFD ist für uns ein großer Ansporn noch stärker für unsere Werte und unsere politischen Ziele zu kämpfen!“

CDU Main-Kinzig : Vorfahrt für Bildung – Zukunftschancen schaffen

Die Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Kinder und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie beginnt in der Familie, wird in den Kindertagesstätten fortgesetzt, in Schule und Ausbildung ausgebaut und lebenslang fortentwickelt. Deshalb kommt dem Main-Kinzig-Kreis im Bereich der Bildung eine zentrale Rolle zu. Ihm obliegt die Jugendhilfeplanung, er ist als Schulträger für die räumlich-sachliche Ausrüstung unserer Schulen verantwortlich und unterhält als alleiniger Gesellschafter die Bildungspartner Main-Kinzig GmbH, die das lebenslange Lernen in der Region gestalten soll. „CDU Main-Kinzig : Vorfahrt für Bildung – Zukunftschancen schaffen“ weiterlesen