179,4 Mio. Euro Bundesförderungen für den Main-Kinzig-Kreis 

Im ersten Halbjahr des Jahres 2022 hat die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau, kurz KfW, Investitionen im Main-Kinzig-Kreis mit insgesamt 179,4 Mio. Euro unterstützt. Die Gelder flossen dabei über Förderkredite und Zuschüsse an zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen, die zur Modernisierung und mehr Effizienz der Infrastruktur beitragen. 

Ein großer Teil der Fördersummen wurde durch die Mittelstandsbank der KfW ausgezahlt. Die Statistik zeigt, dass hier der größte Anteil in Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Gebäudesektor geflossen sind. So wurden für diesen Bereich im Mittelstand 87,4 Mio. Euro und im Privatkundenbereich 57 Mio. Euro bereitgestellt. 

„Ich freue mich, dass über 144 Millionen Euro in zukunftsfähige Energieträger in den Main-Kinzig-Kreis geflossen sind. Hiervon profitieren – gerade in Anbetracht der enormen Verbraucherpreise für fossile Brennstoffe – sowohl die Bürgerinnen und Bürger, als auch der Mittelstand. Besonders hervorzuheben ist auch, dass über 1,3 Millionen Euro in Innovationskredite und 1,5 Millionen Euro in Gründungskredite geflossen sind – das ist ein gutes Zeichen für den Standort“, so Dr. Katja Leikert, die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Hanau. 

„Ich kann nur jeden ermutigen, beispielsweise beim Bau oder bei einer Gründung die Förderangebote der KfW zu prüfen. Bei Fragen zu Fördermöglichkeiten stehen mein Team und ich gerne zur Verfügung und helfen – wo möglich – auch bei der Vermittlung“, so Katja Leikert abschließend. 

Immer den neuesten Trends auf der Spur

Immer den neuesten Trends auf der Spur – das ist die Maxime der Firma Technaxx mit Sitz in Schöneck. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert in Begleitung der Schönecker CDU-Fraktionsvorsitzenden Carina Wacker und dem ehemaligen Vorsitzenden der CDU Schöneck, Konrad Jung, den Hersteller von Multimedia-, Lifestyle- und Sicherheitsprodukten. CEO und Geschäftsführer Pascal Pekcan führte Leikert durch das Unternehmen, das seit November vergangenen Jahres im Gewerbegebiet Kilianstädten Nord ansässig ist.

Gegründet hat Pascal Pekcan sein Unternehmen ganz klassisch – nämlich im eigenen Wohnzimmer, damals noch in Frankfurt. Mittlerweile beschäftigt Technaxx 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schöneck, wo sich das Vertriebs- und Logistikzentrum befindet, und bietet unter anderem auch eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann an.

Die Angebotspalette ist breit gefächert und reicht unter anderem vom ergonomischen Sitzkissen über Wechselrichter für das Auto, Fitnesstracker, Sonnenbrillen mit integriertem Kopfhörer und Massagepistolen bis hin zur „Bird-Cam“, die Vögel und andere Tiere bei der Futteraufnahme filmt.

Zum Geschäftskonzept gehört auch, dass das Sortiment von Technaxx sich stetig im Wandel befindet. Demnächst will Pascal Pekcan darum auch im Solarbereich neue Produkte auf den Markt bringen, denn das Thema Energieversorgung ist aktuell allgegenwärtig. Ihm macht es nach eigener Aussage großen Spaß, neue Entwicklungen immer im Blick zu behalten und zeitnah die entsprechenden Produkte anzubieten. Gefertigt werden die meisten Teile in China, wo Pekcan über ein großes Netzwerk verfügt, und sind über die gängigen Online-Plattformen, im Discounter oder in einschlägigen Elektronikmärkten erhältlich.

Katja Leikert bedankte sich bei Pascal Pekcan für den Rundgang und die Einblicke aus erster Hand. „Man spürt, dass sie mit Leidenschaft bei der Sache sind. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg“, so die Abgeordnete.

Hohe Preise und Ukraine-Krieg lassen Nachfrage nach dem Angebot der Tafel steigen

Gerade erst hatte die Hanauer Tafel mit vereinten Kräften und zahlreichen Unterstützern die Auswirkungen der Corona-Pandemie gemeistert, da haben der Krieg in der Ukraine und steigende Preise das Team um die Tafel-Leiterinnen Annette Geier-Neugebauer und Gordana Herzberger-Kapetanic erneut vor Herausforderungen gestellt. Bei einem Besuch informierte sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert über die aktuelle Situation. Begleitet wurde sie von Isabelle Hemsley, Fraktionsvorsitzende der CDU Hanau, und Jan Leon Bisceglia, ebenfalls Mitglied der CDU Hanau.

Seit 1999 gibt es die Tafel in der Brüder-Grimm-Stadt, die unter dem Dach der Stiftung „Lichtblick“ der evangelischen Marienkirchengemeinde Hanau angesiedelt ist. Dreimal in der Woche werden Lebensmittel, die ansonsten vernichtet würden, gegen ein geringes Entgelt an registrierte Tafel-Kunden verteilt. Wie Annette Geier-Neugebauer im Gespräch mit Katja Leikert berichtete, habe die Nachfrage in den vergangenen Monaten zugenommen – nicht nur aufgrund von Flüchtlingen aus der Ukraine, die das Angebot der Tafel zum Teil nutzen, sondern auch allgemein auf Grund der gestiegenen Preise. Aktuell versorgt die Hanauer Tafel rund 2500 Kunden; 30 Personen befinden sich auf der Warteliste.

Um den Betrieb am Laufen zu halten, ist die Tafel auf Lebensmittel-Spenden angewiesen. Die großen Supermärkte und Discounter der Region, aber auch Bäckereien, Metzgereien und Bauernhöfe werden regelmäßig angefahren und zählen seit vielen Jahren zu den Unterstützern der Einrichtung. „Was wir momentan am dringendsten benötigen, sind haltbare Lebensmittel“, sagt Annette Geier-Neugebauer – auch bereits mit Blick auf den Winter, der voraussichtlich weitere Einschränkungen mit sich bringen wird. Finanzielle Zuwendungen werden in den laufenden Betrieb der Tafel investiert. Strom, Benzin, Reparaturkosten, all das muss bezahlt werden.

Wie Annette Geier-Neugebauer berichtete, unterstützen auch viele Privatleute die Tafel. „Manchmal kommen die Leute hier einfach vorbei und geben tütenweise Einkäufe ab. Wir sind also nicht vergessen“, freut sie sich. Momentan werden dank einer Spende zudem Schulranzen an künftige Abc-Schützen verteilt.

28 Ehrenamtliche sind bei der Hanauer Tafel im Einsatz; hinzu kommen 20 Helfer, die über das Kommunalen Center für Arbeit (KCA) geschickt werden. Neue Gesichter seien sehr gern gesehen. „Wer mindestens vier Stunden in der Woche ehrenamtlich mithelfen möchte, sei es bei der Lebensmittel-Ausgabe oder als Fahrer, ist herzlich willkommen“, betont Annette Geier-Neugebauer.

Katja Leikert bedankte sich für die Einblicke in die Arbeit des Tafel-Teams. „Gerade in Zeiten wie diesen leisten sie enorm wichtige Arbeit und helfen Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Dafür herzlichen Dank.“

Weltmarktführer aus Langenselbold

Seit dem Jahr 2016 hat die Firma Elementar ihren Hauptsitz in Langenselbold. Das inhabergeführte Unternehmen ist – neben Deutschland, Österreich und der Schweiz – an acht weiteren internationalen Standorten vertreten und verfügt als Weltmarktführer in der Hochleistungsanalytik von organischen und anorganischen Elementen über mehr als 120 Jahre Erfahrung. Unter anderem kommen die hochwertigen Analysengeräte in den Bereichen Agrarwirtschaft, Chemie, Umwelt, Energie, Werkstoffe und Forensik zum Einsatz. Im Rahmen ihrer Sommertour hat die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert das Unternehmen besucht, das weltweit 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, rund die Hälfte davon am Standort Langenselbold. Begleitet wurde Leikert von Florian Gibbe, Vorsitzender der CDU Langenselbold, sowie Vorstandsmitglied Kay Skujat.

In der Gründaustadt erfolgen nicht nur Fertigung, Verwaltung und Vertrieb der Analysengeräte, sondern auch Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Im Gespräch mit Geschäftsführer Albrecht Sieper, dem kaufmännischen Leiter Alexander Turowski, Bianca Brennecke, zuständig für Strategisches Marketing, und René Valentin, Leiter Produktrealisierung, tauschte sich Leikert über aktuelle Themen wie die steigenden Energiepreise sowie die teils langen Lieferzeiten aus, von denen auch Zuliefererfirmen von Elementar, beispielsweise im Chip-Bereich, betroffen sind. Auch die Auswirkungen des neuen Lieferkettengesetzes kamen zur Sprache.

Die Corona-Krise habe das Unternehmen gut gemeistert, berichtete Albrecht Sieper. Da nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office arbeiten könnten, habe man auf dem Höhepunkt der Pandemie im Zwei-Schicht-Betrieb in festen Teams gearbeitet, um Ansteckungen innerhalb der Mitarbeiterschaft zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. Auch wenn mittlerweile der „normale“ Arbeitsalltag wieder Einzug gehalten habe, habe man die Arbeitszeitmodelle dauerhaft flexibilisiert. Wer Teilzeit arbeite, müsse dies beispielsweise nun nicht mehr vormittags tun, sondern könne seinen Arbeitsbeginn auch auf den Nachmittag verlegen; auch das Arbeiten von zuhause sei – soweit die Jobbeschreibung es zulasse – weiterhin zeitweise möglich.

Katja Leikert bedankte sich für die Einblicke in das Unternehmen. „Die Firma Elementar ist als international erfolgreiches Unternehmen und attraktiver Arbeitgeber eine Bereicherung für den Wirtschaftsstandort Langenselbold“, betonte die Bundestagsabgeordnete.

Wahlkreis 180: Telefonsprechstunde am 17. Dezember

Der persönliche Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern ist der CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert sehr wichtig. Per E-Mail steht die Abgeordnete für Fragen und Anregungen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Zusätzlich bietet Leikert am Freitag, 17. Dezember, ab 19 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis 180 (Hanau) eine Sprechstunde an, die Corona-bedingt telefonisch stattfindet. Anmeldungen werden per E-Mail an katja.leikert@bundestag.de entgegengenommen. Interessierte werden gebeten, sich dort mit ihrem Namen, ihrem Anliegen und ihrer Telefonnummer zu melden. Die genaue Terminkoordinierung erfolgt dann durch das Bundestagsbüro.